Der Tag ist kurz und schnell erzählt.
Morgens klingelt wie gewohnt zu früh der Wecker. Wortlos schlurfen wir aneinander vorbei, während wir die letzten Kleinigkeiten in die jeweiligen Taschen stopfen.
Irgendwann war es dann Zeit das Appartement zu verlassen, das Taxi würde in Kürze kommen. Ein letztes Mal die Feuertreppe herunter, Tür und Schlüssel wie vom Besitzer gefordert abgeschlossen und verräumt. Da bigt auch schon unser Fahrer um die Ecke. Alle Sorgen, ob wir unser Gepäck verstaut bekommen waren vollkommen unnötig. Ein Kleinbus steht für uns zwei bereit.
Taschen verladen, ab zum Flughafen. Unterwegs muss der Fahrer kurz tanken, immerhin hält er das Taxameter an… Dann sind wir da. Fahrt bezahlt und ab ins Terminal. Mal wieder viel zu früh, Check-In noch nicht offen. Warten…
Halbe Stunde später dann Gepäck abgegeben und Extra-Gebühr gezahlt. Schnell durch die Security und dann warten am Gate. Duty-Free besichtigt, aber nichts, was sich lohnt.
Flug aus Frankfurt kommt verspätet wegen Gegenwind, trotzdem verspricht uns der Kapitän eine pünktliche Ankunft dank des auf dem Rückweg dann unterstützenden Rückenwindes. Hätte sicher auch alles gestimmt, wäre es nicht bei der Abfertigung der Maschine zu Verzögerungen gekommen. Doch irgendwann ging es dann wirklich los und wir landeten nach gut 90 Minuten mit kleiner Verspätung wieder im Rhein-Main-Gebiet.
De-Boarding, Fahrt mit dem Bus zum Terminal und Passkontrolle waren schnell erledigt, nur das Gepäck lies diesmal auf sich warten. Gute 45 Minuten nach Ankunft am Gepäckband dann aber alle Gepäckstücke samt Inhalt heil und wohlbehalten in den Händen. Raus aus dem Ankunftsbereich, kurze Verabschiedung von Niels und ab zum wartenden Taxi nach Hause.
Ankommen, Tür aufschließen, Taschen auspacken und Waschmaschine anwerfen. Dann nur noch Couch und die letzten Tage erst einmal sacken lassen…!
DAS WAR ES!