04.06.2017 – Tag 6, Whisky Visits

Zur üblichen Frühstückszeit begannen wir mit einem reichhaltigen Essen den Tag. Und manchmal ist der Hunger am Vorabend kein guter Berater beim Bestellen des Frühstücks, gell Niels 😀

Tagesrucksack gepackt und raus. Beine schreien nach Bewegung. Noch eben warten bis eine kleine Gruppe mit ihren Treckern den Parkplatz des B&B freigemacht hat, um unser Auto ordentlich zu parken. Dann geht es los.

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03.06.2017 – Tag 5, Ab in den Norden

Etwas früher als sonst trafen wir uns zum Frühstück. Wir wollten möglichst bald aufbrechen, um keinerlei Stress zu bekommen unterwegs. Die Fähre zu den Orkneys war gebucht und würde nicht auf uns warten.

Frühstück verspeist und dann etwas wehmütig die letzten Taschen im Auto verräumt. Schnell noch bezahlt und dann von Dave und Val verabschiedet – schon heute freue ich mich auf das nächste Wiedersehen. Zumal Dave Umbauten und Erweiterungen angekündigt hat. Da bin ich persönlich sehr gespannt!

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02.06.2017 – Tag 4, Walking in sunshine

Nach dem obligatorischen Frühstück zur üblichen Uhrzeit kurze Tagesplanung. Nach dem eher passiven Vortag wollten wir uns heute wieder etwas bewegen am Vormittag. Am Nachmittag dann mit dem Auto ein paar der naheliegenden Brennereien abklappern.

2015 hatte ich ein Stück oberhalb des CCH ein altes, verfallenes Haus entdeckt. Dies wurde das erste Tagesziel. So ging es dann frisch gestärkt vom üppigen Frühstück los, links weg und den kleinen Berg nach oben. Nach einer guten Viertelstunde erreichten wir dann die Ruine und bannten diverse Bilder von ihr. Wie schon in den Tagen zuvor wurde das Ganze von strahlend blauem Himmel und Sonne begleitet – wenn Helden reisen…

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01.06.2017 – Tag 3, Balvenie und Dufftown – endlich Whisky

Punkt 8 Uhr wieder den Platz am Frühstückstisch eingenommen und “As usual” geordert. Dann frisch gestärkt für den Tag vorbereitet und um kurz vor 9 verlies der Franzosen-Express das Gelände. Ohne dabei wie einige andere Gäste die halbe Einfahrt umzugraben.

Nach kurzer Fahrt passierten wir bereits „The Balvenie“ und direkt danach „The Glenfiddich“, ohne jedoch anzuhalten. Erst einmal ging es ins Städtchen Dufftown. Es galt die Bar-Reserven aufzufüllen. Doch dies gestaltete sich schwieriger als zuerst gedacht. Die Geldautomaten sind echt gut versteckt in Schottland – Hinweisschilder über ihnen, wie wir es hierzulande kennen Fehlanzeige. Aber wenn man erstmal weiß, wonach man schauen muss, geht es dann doch recht gut. Diesmal half uns aber eine nette Angestellte aus dem lokalen Supermarkt.

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31.05.2017 – Tag 2, Das Wandern ist des Schotten Lust

Aufwachen ohne Wecker – und trotzdem früh und pünktlich. Lange nicht mehr so gut und tief geschlafen!

Punkt acht, Ordnung muss ein, Landung am Frühstückstisch. Neben dem obligatorischen Müsli-Joghurt dann natürlich noch das Full Scotish geordert. Das Land verpflichtet schließlich 🙂 Niels wagt erneut das Experiment mit dem Kaffee, wobei bereits zwei Jahre vorher das CCH hier positiv hervorgestochen hatte. Gut, wenn man sieht was uns sonst häufig als Kaffee verkauft worden war, lag die Latte nicht sehr hoch!

Frisch gestärkt besprechen wir den Tag und sind uns schnell einig: Bewegung muss her. Das permanente Rumsitzen am Tag zuvor war uns beiden auf die Nerven gegangen. Also Karte raus und geschaut. Die Entscheidung fiel dann für den Speyside Way, zumindest einen Teil der vierten Etappe. Kleiner Tagesrucksack gepackt, Foto geschnappt und Sonnenbrille auf – los geht’s!

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30.05.2017 – Tag 1, Es geht endlich los!

Am Ende wurde es dann wie üblich doch noch etwas hektischer vor der Abreise. Letzte Dinge wollten noch in der jetzt schon zu kleinen Tasche verstaut werden – wie sollte da bloß auf dem Rückweg noch etwas Zusätzliches reinpassen?! Doch irgendwann fiel dann endlich die Tür hinter mir ins Schloss, wurde ordentlich verriegelt und ich schleifte mich mit dem Gepäck zum Bus.

Da aktuell “netterweise” unser Finanzamt saniert wird waren es allerdings einige Meter mehr, die es zu überwinden galt. So kam ich bei bereits früh am Morgen schon recht sommerlichen Temperaturen leicht verschwitzt an der Bushaltestelle an. Dieser lies zum Glück nicht lange auf sich warten und es ging zügig zum Bahnhof, dort in die S-Bahn nach Frankfurt und nach einem weiteren Umstieg dann zum Flughafen.

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