Heute, mit etwas Abstand, kann ich nun endlich das Fazit der Reise verfassen. Die Kurzform: Es war genau das, was ich erhoffte und benötigte!
Tag Archives: Scotland
13.06.2017 – Tag 15, Fly away
Der Tag ist kurz und schnell erzählt.
Morgens klingelt wie gewohnt zu früh der Wecker. Wortlos schlurfen wir aneinander vorbei, während wir die letzten Kleinigkeiten in die jeweiligen Taschen stopfen.
12.06.2017 – Tag 14, The final Countdown
Kleines Frühstück, Dusche und dann direkt los. Nicht das wir wieder den halben Tag an der Couch kleben bleiben!
Vorbei an der Weaverly Station geht es zur Royal Mile und dann zum Edinburgh Castle. Hier sind wieder die Aufbauarbeiten für das The Royal Edinburgh Military Tattoo im vollen Gange, so dass es schwer ist ein Foto ohne die Bühne zu machen. Weiter zum Grassmarket und von dort dann zum Arthur’s Seat.
11.06.2017 – Tag 13, Zurück in der Realität
Oh Mann – was waren das bitte für Betten? Hängematten…!
Mit leichten Rückenschmerzen und recht müde nach einer durchwachsenen Nacht erst einmal in die Küche im Keller und dann auf die Couch. Langsam wach werden. Auch Niels schaut erst etwas später und zerknittert aus seinem Zimmer – er scheint ein ähnlich gutes Bett erwischt zu haben.
10.06.2017 – Tag 12, Es schließt sich der Kreis
Verhältnismäßig früh klingelte der Wecker, war unser Plan doch zeitig an der Fähre zu sein, um dort einen Platz weit vorne zu bekommen. Hätte den Vorteil, dass wir hoffentlich nicht allzu viele Bummler und Träumer vor uns hätten am Festland.
Nach einer schnellen Dusche die letzten Kleinigkeiten im Auto verstaut und auf nach Port Askaig. Am Vortag hatte man uns informiert, per E-Mail und über die App von Calmac, dass auf Grund der Wettervorhersage und den Bauarbeiten in Port Ellen das Routing geändert wurde.
09.06.2017 – Tag 11, Kleine Insel – Große Strecken
Nach dem recht faulen Vortag stand heute wieder Bewegung auf dem Programm. Außerdem galt es noch ein paar spezielle Flaschen zu besorgen, die ich mitzubringen versprochen hatte.
Etwas später als geplant ging es dann endlich los. Zuerst in Richtung Bridgend und das dortige Hotel. Man hatte mir gesagt, dass ich dort ggf. fündig würde wegen eines sehr speziellen Bowmores. Allerdings musste das sehr nette Personal mich noch einmal weiterschicken, zum Gelände des Islay House.
08.06.2017 – Tag 10, Somewhere – beyond the sea
Den Tag begannen wir sehr entspannt. Bei Tee und Kaffee erst einmal versucht uns mit den vorhandenen elektrischen Geräten mehr vertraut zu machen. Irgendwann verstanden wir dann, dass es zwar TV gibt, aber nur on-demand und nicht live. Da wurde dann auch kurz darauf so von unserer Vermieterin bestätigt.
07.06.2017 – Tag 9, Alles wird gut
Ein Gutes hatte der Reifenschaden dann doch – wir mussten nicht um 7 Uhr aufstehen, um unseren Weg nach Campeltown anzutreten. Am Vorabend hatte ich noch dementsprechend unser Frühstück für 9 Uhr bestellt und die Nacht genutzt, um etwas Schlaf nachzuholen.
Nach einer erfrischenden Dusche und dem Anruf bei Sprinkbank, dass wir wirklich nicht kommen, ab zum Frühstück. Gewohnt reichlich und deftig wurden wir versorgt. Dazu ein sehr netter Plausch mit dem Hausherren, der immer wieder von seiner Frau aus dem Hintergrund angewiesen wurde, doch endlich mal was zu tun 😀
06.06.2017 – Tag 8, Und es hat BUMM gemacht
Was für eine Nacht – nicht wirklich ruhig und erholsam.
Die ungewohnten Geräusche, die recht warme Luft in der Kabine, all das führte dazu, dass wir eher ruhten als schliefen. So war ich dann auch recht früh munter und als ich die Dusche verließ traf das Gleiche auf Niels zu.
05.06.2017 – Tag 7, Kultur im Rundgang
Nach dem obligatorischen und reichhaltigen Frühstück Check-Out. Auto gepackt und „on the road“. Rundtour über das Mainland stand an.
Zuerst fuhren wir bis an die Nordspitze und schauten auf dem Weg bei der Swannay Brewery vorbei. Mit einem 12er-Paket eingedeckt ging es dann weiter, entlang der Küste zum Brough of Birsay. Dort die obligatorische Foto-Session. Vorbei am Earl’s Palace fuhren wir eine kleine Straße und erreichten kurz darauf den Birsay Tea Room für einen kleinen Mittagssnack.
Direkt am Fenster mit tollem Ausblick über den Atlantik ließen wir es uns schmecken.